Viele Menschen, die sich für Gesundheitsthemen interessieren, haben in den letzten Jahren die Diskussionen über den Einsatz von Hanfprodukten aufmerksam verfolgt. Kritiker bemängeln dabei, dass es sich um Rauschmittel handelt. Diese Aussage ist nicht ganz korrekt, für die berauschende Wirkung ist nämlich nur der Inhaltsstoff THC verantwortlich. Sieht man sich die in Österreich erlaubten Produkte an, erkennt man rasch, dass sie allesamt unter der erlaubten Toleranzgrenze von 0,2 Prozent THC liegen. Somit können Konsumenten völlig beruhigt CBD Öl einnehmen, ohne eine Beeinträchtigung der Wahrnehmung befürchten zu müssen.
CBD-Öl: Die verschiedenen Darreichungsformen
Wie das Portal wissen.de berichtet, punktet CBD Öl mit einer Reihe an Darreichungsmöglichkeiten. Für welches Produkt sich der Konsument entscheidet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:
- Dem Einsatzgebiet
- Der Verträglichkeit von Kapseln: manche Menschen tun sich schwer dabei, sie zu schlucken
- Von der Empfindlichkeit: CBD Öl pur eingenommen hat einen bitteren Geschmack, der nicht jedem liegt
Jede der Darreichungsformen punktet mit Vorteilen. Generell kann man CBD Öl oral aufnehmen. Dabei sind jedoch einige Hinweise zu beachten: Man sollte reines CBD Öl am besten nicht mit Flüssigkeiten verdünnen, um die optimale Wirkung zu erzielen. Den besten Effekt erzielt, wer sich einige Tropfen unter die Zunge legt und sie dort belässt. Darüber hinaus sollte man ungefähr 15 Minuten nach der Einnahme nichts trinken. So kann das Öl ideal über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Doch nicht jedem liegt der starke Geschmack der Flüssigkeit. Für sie sind Kapseln eine gute Alternative. Sie bestehen aus einer Hartkapseln und dem Öl, das sich im Inneren befindet. Dadurch sind CBD Öl Kapseln geschmacksneutral. Allerdings sollte man bedenken, dass es bei der Einnahme von Kapseln länger dauert, bis der gewünschte Effekt einsetzt. Schließlich muss das Nahrungsergänzungsmittel zunächst den Magen passieren, bevor es über die Darmschleimhaut aufgenommen wird. Für besonders empfindliche Personen sind Tabletten ideal. Dabei ist das CBD Öl bereits gelöst und belastet die Leber daher nicht so stark. Eine weitere Darreichungsform, auf die Raucher schwören, ist das Verdampfen. Dazu bietet sich eine E-Zigarette an. Mit CBD-Öl haben Menschen gute Erfahrungen gemacht, die von der Nikotinsucht loskommen möchten. Für die äußerliche Anwendung kommt CBD Öl bei Akne zum Einsatz. Dafür eignen sich Salben und Cremes am besten.
Stresszustände und Burnout mit CBD bekämpfen
Die heutige Zeit ist schnelllebig, man hat das Gefühl überall erreichbar zu sein und kommt daher schwer zur Ruhe. Viele sehen sich einer Mehrfachbelastung ausgesetzt, die aus Arbeit, Familie und Haushalt besteht. Man hat das Gefühl, für nichts mehr Zeit zu haben und am allerwenigsten für sich selbst. Der Alltag wird immer mühsamer und man kann sich schwer zu Freizeitaktivitäten aufraffen. Obwohl man den ganzen Tag werkt und schafft, kommt man abends schwer zur Ruhe. Viel zu viele Gedanken kreisen zu einer Zeit, wo man eigentlich geruhsamen Schlaf finden sollte. Dieser Kreislauf aus einer permanenten Überlastung, zu wenig Ruhezeiten und Schlafstörungen führt dazu, dass immer mehr Menschen in ein Burnout rutschen. Ist dieses bereits stark ausgeprägt, geht praktisch gar nichts mehr. Betroffene berichten davon, dass sie sich ihrer Arbeit nicht mehr gewachsen fühlen und dass sie sogar die Kinder, die eigentlich für viel Freude sorgen, eine Belastung sind. CBD Öl erzielt bei Erschöpfungszuständen und sogar bei Depressionen gute Erfolge. Die entspannende Wirkung von Hanf ist schon seit Jahrtausenden bekannt. Gerade in stressigen Zeiten macht es Sinn, mit CBD Öl mehr Entspannung in das Leben zu bringen. Erfolge erzielt das Öl sowohl bei Depressionen als auch bei Schlafstörungen. Sieht man sich die Alternativen zum CBD Ölen an, nämlich Schlafmittel und Antidepressiva, ist das natürliche Mittel in jedem Fall einen Versuch wert. Wer nämlich über einen längeren Zeitraum hinweg Schlafmittel nimmt, wird möglichweise davon abhängig. Nach langjähriger Erfahrung damit kommt man ohne gar nicht mehr zur Ruhe. Bei CBD Ölen mit der erlaubten, geringen Dosierung an THC von nur 0.2 Prozent kommt es zu keinerlei Gewöhnungseffekten. Vielmehr punkten die Präparate damit, dass Konsumenten keinerlei Nebenwirkungen verspüren. Die Nachtruhe gestaltet sich erholsamer und man wacht in der Früh ausgeruht auf. Das ist häufig bei Antidepressiva und Schlafmittel nicht der Fall, wo man einige Stunden nach dem Aufstehen noch mit Müdigkeit zu kämpfen hat.
Fazit
Die Geschichte hat gezeigt, wie wertvoll Hanfprodukte in der Behandlung verschiedener Krankheiten sind. Während im 20. Jahrhundert der Anbau und die Verarbeitung von Hanf in vielen Ländern verboten waren, sind heute Mittel mit einem THC Gehalt von maximal 0,2 Prozent als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Gut so, den die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit überzeugen. Allerdings sollte man beim Kauf auf Qualität achten. Genauso wie bei anderen Nahrungsergänzungsmittel auch gibt es verunreinigtes CBD-Öl, das mehr Schaden anrichtet als es nutzt. Daher sollte man CBD Öl nur aus sicheren Quellen beziehen. Viele Onlineshops für Hanfprodukte vertreiben ausschließlich hochwertige Produkte, die man mit gutem Gewissen kaufen kann.