Salicylsäure – Was ist das genau und wie hilft sie der Haut?

Pickel, Mitesser und anderer Hautunreinheit sind der Schrecken des morgendlichen Blicks in den Spiegel. Doch es gibt durchaus Kosmetikprodukte, die Hautunreinheiten den Kampf ansagen können. So ist beispielsweise Salicylsäure einer der größten Feinde von Pickel und Co. Bekannt K-Beauty Marken wie Klairs bieten hochwertige Produkte, die die Haut wieder strahlen lassen.

Was ist Salicylsäure?

Salicylsäure wird bereits seit vielen Jahrzehnten medizinisch verwendet. Oral eingenommen wirkt diese entzündungshemmen, schmerzlindern und fiebersenkend. Aber nicht nur als Tabletten, sondern auch in Cremes hat Salicylsäure positive Auswirkungen auf den Körper. Wenn es um Gesichtspflege geht, werden Sie häufig auf zwei Klassen von Säuren stoßen: Beta-Hydroxysäuren (BHA) und Alpha-Hydroxysäuren (AHA). Salicylsäure zählt zu den BHAs. Sowohl AHAs als auch BHAs peelen die Haut und können so Hautunreinheiten verbessern. AHAs sind wasserlöslich, während BHAs öllöslich sind. Öllösliche Inhaltsstoffe können tiefer in die Haut eindringen als wasserlösliche. Salicylsäure dringt somit tiefer in die Hautschichten ein und kann die Poren besser von Schmutz befreien. In Korea kennt man die Wirksamkeit dieser Produkte schon lange. Koreanische Kosmetik kaufen kann man auch in Deutschland bequem im Onlineshop. Nicht nur bei Hautunreinheiten kann Salicylsäure helfen, sondern auch Präparate gegen Warzen, Hühneraugen oder Schwielen enthalten häufig Salicylsäure.

Wie wirkt Salicylsäure

Salicylsäure kann tief in Ihre Haut eindringen, um ihre Wirkung zu entfalten. Genau diese Eigenschaft macht sie zu einem so wirksamen Inhaltsstoff zur Bekämpfung von Akne, Mitesser und andere Hautunreinheiten. Wenn Salicylsäure in die Haut eindringt, löst die abgestorbenen Hautschüppchen, die die Poren verstopfen, wirkt entzündungshemmend und hilft, dass die unschönen und entzündlichen Pickel und Pusteln schneller verschwinden. Selbst Verhornungen kann Salicylsäure gut lösen. Salicylsäure ist auch ein beliebter Wirkstoff von sogenannten chemischen Peelings. Diese sollen die Ablösung der oberen Hautschichten fördern und so eine schnellere Regeneration der Haut anregen.

Wie wird Salicylsäure angewendet?

Ob als Creme, Gel, Tinktur oder auch Salbe – Salicylsäure ist in den unterschiedlichsten Darreichungsformen erhältlich. Natürlich ist es abhängig, aus welchen Grund man die Salicylsäure verwendet. Als Creme oder Ähnliches gegen Hautunreinheiten sollte sie ein bis zwei Mal täglich über einen längeren Zeitraum hinweg aufgetragen werden, um die gewünscht Wirkung zu erzielen. Dabei ist die Konzentration der Säure aber sehr niedrig. Bei hoch dosierten Produkten wie Tinkturen gegen Hühneraugen oder Warzen sollte in jedem Fall die Anweisungen der Packungsbeilage beachtet werden.

Wer sollte Salicylsäure nicht verwenden?

Generell sollten Cremes mit Wirkstoffen wie Salicylsäure immer erst an einer kleinen Stelle am Unterarm probiert werden. Denn natürlich kann man auch auf diesen Inhaltsstoff eine Unverträglichkeit haben, Auch Menschen mit einer sehr empfindlichen Haut sollten vorsichtig mit diesen Produkten umgehen. Je nach Konzentration und Anzahl der Anwendungen kann es bei manchen Menschen zu Trockenheit, Schuppung, Rötung und einigen Hautirritationen kommen. Auch in der Schwangerschaft oder bei der gleichzeitigen Einnahme von Blutverdünnern ist es besser auf Salicylsäure zu verzichten. Gerade hochkonzentriert Produkte stehen im Verdacht einen schädigende Wirkung auf den Fötus zu haben. In jedem Fall gilt, die Salicylsäure niemals über zu dosieren. Denn das großflächige Auftragen kann zu einer Salicylvergiftung führen. Diese kann zu Übelkeit und Erbrechen bis hin zum Multiorganversagen führen.

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